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" Die Kaiserjäger Jüchen "
Bilder zum 25jährigen Bestehen der Kaiserjäger

Wappen der Kaiserjäger

Chronik des Schützenzuges

Kaiserjäger 1976


1975, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010,

1975

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Im November 1975, auf dem Stiftungsfest des Turnvereins Jüchen im Hotel Coenen, trafen Christoph Brings, Heinz-Gerd Klein, Heinz-Willi Bungartz, Ulrich Hamacher, Stefan Koch und Gerhard Schreiber zusammen. Christoph Brings und Heinz-Gerd Klein, beide waren ehemalige "Wallensteiner", regten die Neugründung eines Schützenzuges an.


1976

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Am 14.02.1976 gründeten folgende Schul- und Fußballfreunde den Schützenzug "Kaiserjäger": Christoph Brings, Heinz-Gerd Brust, Heinz-Willi Bungartz, Franz-Josef Esser, Ulrich Hamacher, Heinz-Gerd Klein, Stefan Koch, Thomas Peters und Gerhard Schreiber. Während der Gründungsversammlung wurde Wilfried Aretz aufgenommen. Zum Zugführer wurde Heinz-Gerd Klein gewählt, erster Leutnant wurde Christoph Brings und Franz-Josef Esser wurde 2. Leutnant. Als Kassierer wurde Stefan Koch bestimmt. Das Amt des Zugkönigs wurde zum ersten und einzigen Mal durch eine Wahl ermittelt, die Heinz-Gerd Brust als einzigster Kandidat gewann. Die Gaststätte Servaes war Veranstaltungsort und wurde unter Wirt Gerd Kley auch als Vereinslokal bestimmt. Mit der Versammlung vom 7.5.76 wurde Dieter Mohren aufgenommen. Das erste Schützenfest des Schützenzuges "Kaiserjäger" bestritten 6 wackere Kameraden, da gleichzeitig eine Klassenfahrt für die anderen 5 als Verhinderungsgrund anzusehen war. Das erste Schützenfest verlief nach einigen Wochen des "Marschierenübens" mit einem historischen Kassettenrecorder reibungslos und harmonisch. Weitere Neuaufnahmen während der regelmäßigen Versammlungen waren :12.06. Jürgen Kemmerling, 10.7. Bernd Finken und Robert Wirtz. Am 11.09.1976 verpflichtete sich Zugführer H.G. Klein 100 Liter Bier zu zahlen, wenn Gerhard Schreiber zu unserem 25jährigen Jubiläum noch Zugmitglied ist.

Das erste Zugkönigschießen im Vereinslokal Servaes gewann Ulrich Hamacher, der somit zweiter Zugkönig wurde.


1977

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Am 28.01.1977 wurde bei Gerhard Schreiber das erste Zugjubiläum gefeiert. Am 18.6. wurde Horst Pelzer als neues Zugmitglied aufgenommen. Dritter Zugkönig wurde Gerhard Schreiber am 10.09.77. Jürgen Kemmerling trat auf der Versammlung am 15.10.77 unter Punkt "Sonstiges" wieder aus dem Schützenzug aus. Rainer Esser wurde auf der Versammlung am 12.11. neu aufgenommen.


1978

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Am 5.2.1978 fand bei Gerhard Schreiber ein großer Kostümball der Kaiserjäger statt. Als Gäste waren unter anderem auch Fidel Castro und Wyatt Earp angereist. Als erstes Zugmitglied wurde Zugführer Heinz-Gerd Klein zur Bundeswehr entsandt. Vierter Zugkönig wurde Christoph Brings am 16.9.78


1979

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Beim Pokalschießen des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen am 13.1.79 erreichte die Mannschaft Heinz-Willi Bungartz, Horst Pelzer, Gerhard Schreiber und Robert Wirtz mit 177 Ringen den 6. Platz. Bei Horst Pelzer wurde am 17.2.79 das 3jährige Zugjubiläum gefeiert. Heinz-Willi Bungartz und Dieter Mohren traten am 10.3.1979 aus dem Schützenzug aus! Auf der Generalversammlung des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen im Mai 1979 wurde Heinz-Gerd Klein von General Willi Reipen zum Major ernannt.

Am 5.9.1979 fand ein historische Fußballspiel zwischen den befreundeten Schützenzügen Kaiserjäger und den Roten Husaren statt. Preis des Fußballspieles waren 100 Liter Bier und 10 Meter Bratwurst! Vor dem Spiel auf dem Jüchener Aschenplatz überreichte jeder Rote Husar seinem Gegenspieler eine "Todesanzeige" mit der Inschrift

In tiefer Trauer

Der wack're Kaiserjäger ... versuchte sich als Fußballspieler und lief

sich gegen die Spitzensportler der Roten Husaren tot.

In ehrlichem Bedauern!

Die junge Mannschaft der Kaiserjäger, alle durch vorgenanntes gereizt und motiviert bis in die Haarspitzen, jagten die Roten Husaren mit 3:1 in die Kabine. Am 07.09. bei der gemeinsamen Feier mit den Roten Husaren bei Heinz Jurek wurde ein Sonderdruck der Fachzeitung "EXPRESS" mit dem kompletten Spielbericht mitgebracht.

Fünfter Zugkönig wurde am 8.9. Robert Wirtz. Beim Pokalschießen des BSV wurde mit 174 Ringen der 10. Platz belegt.


1980

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Beim Schützenfest 1980 wurde erstmals ein Blumenhorn mitgeführt. Horst Pelzer wurde am 14.6.1980 2. Leutnant und am 13.9. Wilfried Aretz sechster Zugkönig.

Im Fußball fand am 17.9. 1980 das Rückspiel gegen die Roten Husaren auf dem Rasenplatz in Alt-Garzweiler statt. Nach von beiden Mannschaften sehenswertem Spiel und Endstand nach Verlängerung 2:2 unentschieden musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Eine Minute vor Ende der Verlängerung "verletzte" sich Torwart Bernd Finken und wurde durch Heinz-Gerd Brust ersetzt, der den entscheidenden Elfmeter der Roten Husaren meisterte. Endergebnis 6:5 für die Kaiserjäger. Traditionell fand um den bereits genannten Preis die Feier bei Heinz Jurek ,dem traurigen Zugführer der Roten Husaren, statt.


1981

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Das Schützenfest 1981 fand unter der Parole "Au Backe" statt. Ulrich Hamacher und Zugkönig Wilfried Aretz litten unter erheblichen Zahnschmerzen. Während Ulrich Hamacher seinen Schmerz in einem Testversuch mit Sherry betäubte, ging Wilfried Aretz am Tage seiner Zugkönigfete zum Zahnarzt und verabschiedete sich dabei von einem Weißheitszahn.

Trotz des sehr gehandicapten Zugkönigs fand eine tolle Zugkönigfeier mit einigen Episoden statt. So fiel Gerhard Schreiber rücklings in einen wertvollen Rosenstrauch und plättete ihn. Horst Pelzer demonstrierte wie man in weniger als 2 Sekunden einen Tisch mit zehn vollen Biergläsern und zwei Aschenbecher abräumt und der gesamte Zug (Ausnahme Zugkönig Wilfried Aretz) sorgte dafür, dass aufgrund von "flüssigem Dünger" die Familie Aretz im Sommer eine Rekord-Rhabarberernte verzeichnen konnte.

Das Schützenfest verlief wie der Freitag sehr harmonisch, wobei zu erwähnen sei, dass einige Zugmitglieder den ersten Leutnant Christoph Brings Sonntags zur Bahn brachten, da er Montags zur Bundeswehr erscheinen musste. Da Christoph Brings unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, wurde der 1. Leutnant ordnungsgemäß von seiner Eskorte in den Zug gesetzt! Siebter Zugkönig wurde am 16.10. Horst Pelzer.


1982

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09.04.1982 Neuaufnahme Michael Weyers. Der erste Polterabend fand am 30.4.1982 bei Anita und Bernd Finken statt.

Das Schützenfest 1982 ging mit dem Säbelwurf von Major Heinz-Gerd Klein in die Analen ein. Bei der Sonntagsparade zu Ehren des amtierenden Schützenkönigs zog Major Klein seinen Säbel so heftig heraus, dass besagter Säbel einen hohen Bogen vollführte. Geistesgegenwärtig fing Major Klein allerdings seinen Säbel im Gehen auf bevor er den Straßenbelag berührte. Das Publikum applaudierte wild über diese olympiareife Einlage. Major Klein allerdings war über dieses Missgeschick nicht hinwegzutrösten und ertränkte nach dem Schützenzug seinen Kummer.

26.5. Anschaffung eines eigenen Gewehres. 29.5. bis 31.5. fand eine Fahrt nach Borkum zu einem "ungewohnten" Handballturnier als die Reservistenkameradschaft Jüchen statt.

Thomas Peters wurde am 23.7. zum 2.Leutnant gewählt und per 10.9. achter Zugkönig.

Am 12.11.1982 trat die neu überarbeitete Satzung in Kraft. Auf gleicher Versammlung wurde Heinz-Willi Zimmermann neu in den Zug aufgenommen.


1983

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Auf der Versammlung vom 12.08.83 trat Wilfried Aretz aus dem Zug aus. Einen Monat später am 9.9. wurde Hans-Hubert Engels neu aufgenommen. Rainer Esser wurde Neunter Zugkönig.


1984

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Die Februarversammlung fand bei Heinz-Gerd Klein mit einem scharfen Feuertopfessen sowie einer Feuerzangenbowle mit Strohrum statt.

Robert Wirtz wurde auf der Märzversammlung nach 297 Schüssen erster Vogelkönig.

Am 16.6. wurde Gerhard Schreiber als zweiter Leutnant gewählt, auf der gleichen Versammlung wurde Heinz-Gerd Brust zweiter Vogelkönig. Im September wurde Heinz-Willi Zimmermann zehnter Zugkönig. Auf der Oktoberversammlung am 12.10. wurde einstimmig die Anschaffung eines Schlafkissens für Ulrich Hamacher beschlossen. Auf gleicher Versammlung fanden die ersten überlegungen zur übernahme der Schützenkönigswürden statt.


1985

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Die Maße für die erste eigene Uniform wurden am 8.2. 1985 genommen. Am 16.03. fand die 100ste Versammlung mit einem Festessen im Vereinslokal Servaes statt.

Auf dem Schützenfest 1985 beginnend am 18.5. war das erste Auftreten in eigenen Uniformen. 16.6. –Heinz-Gerd Brust wurde erneut Vogelkönig. 13.9. Heinz-Gerd Klein wurde elfter Zugkönig des Schützenzuges. Als erstes Zugmitglied wurde Hans-Hubert Engels am 16.11. Vater seiner gesunden Tochter Maike. Auf der Novemberversammlung wurde die Königskasse begründet mit dem Ziel, der Unterstützung eines künftigen Schützenkönigs des Schützenzuges Kaiserjäger.


1986

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Auf dem Pokalschießen des BSV Jüchen erreichten Heinz-Gerd Brust, Rainer Esser, Gerhard Schreiber und Robert Wirtz mit 178 Ringen den 5. Platz. Am 22.3. wurde im Vereinslokal Servaes das 10jährige Bestehen der Kaiserjäger gefeiert.

Michael Weyers wurde auf der Septemberversammlung 12. Zugkönig und Bernd Finken errang die Vogelkönigswürden. Beim 4. Fußballturnier wurde der 2.Platz mit 5:3 Punkten und 10:10 Toren errungen.


1987

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Stefan Koch wurde am 15.8. Vogelkönig und Hans-Hubert Engels am 31.10. dreizehnter Zugkönig. Als neues Mitglied wurde Hermann Mehl am 4.12.1987 in den Schützenzug Kaiserjäger neu aufgenommen.


1988

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Den bisher größten Erfolg bei einem Schießwettbewerb des Bürgerschützen- und Heimatvereins wurde am 9.1.1988 errungen. Beim Pokalschießen des BSHV Jüchen erreichten die Schützen Christoph Brings, Heinz-Gerd Brust und Thomas Peters mit 178 Ringen den 1. Platz. Den in der Mannschaft fehlenden vierten Schützen ergänzte General Willi Reipen, indem er kurz vor dem entscheidenden Stechen die Mannschaft des Schützenzuges "Waidmannsheil" in einem heftigen "Trinkgefecht" so in der Schießgenauigkeit beeinträchtigte, dass die drei genannten Kaiserjäger diese "Vorlage" dankend annahmen.

Erstmalig im neuen Vereinslokal Gaststätte "Schrey" mit Ria und Erich Schrey als Vereinswirtsehepaar fand die Märzversammlung am 4.3.1988 statt.

Ebenfalls im März fand eine Pflanzaktion bei Gerhard Schreiber statt, um den Nachschub an Tannenbäumen für die nächsten Schützenfeste sicherzustellen. Bernd Finken wurde am 2.7. zum zweiten Male Vogelkönig und am 2.9. vierzehnter Zugkönig. Am 3.12. fand die erste Nikolausfeier statt. Als Nikolaus wurde H.G. Klein begrüßt. Als kettenrasselnder Hans Muff fungierte Franz-Josef Esser, der in viele angsterfüllte Kinderaugen schaute.


1989

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Beim Schützenfußballhallenturnier am 17.6. wurde der 1. Platz belegt. Torschützen beim 4:0 Endspielsieg gegen die II. Mannschaft des Schützenzuges "Preußens Gloria" waren Heinz-Willi Zimmermann und Heinz-Gerd Brust mit je zwei Toren.

Heinz-Gerd Brust wurde am 15.07. zum dritten Male Vogelkönig. Auf der Septemberversammlung wurde Franz-Josef Esser der 15. Zugkönig. Die zweite Nikolausfeier fand am 2.12.1989 im Vereinslokal statt.


1990

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Auf der Versammlung am 30.06.1990 wurde Gerhard Schreiber zum 1. Leutnant und Christoph Brings zum 2. Leutnant gewählt. Stefan Koch wurde zum zweiten Male Vogelkönig und am 7.9. der 16. Zugkönig. Am 8.12. 1990 fand im Vereinslokal die dritte Nikolausfeier statt.


1991

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Am 9.1.1991 verstarb viel zu früh nach langer schwerer Krankheit unser Zugmitglied Horst Pelzer. Aus Anlass seines Gedenkens erfolgt seit dem Jahre 1991 der Beginn jedes Schützenfestes für den Schützenzug Kaiserjäger Samstags um 13.00 Uhr, Friedhof Neu-Garzweiler. Es erfolgt die Niederlegung einer bepflanzten Grabschale verbunden mit einem stillen Gebet am Grabe von unserem Kameraden Horst Pelzer .

 

Auf der Versammlung am 9.3. wurde die Anschaffung einer eigenen Zapfanlage beschlossen. Ebenfalls auf der gleichen Versammlung wurde eine verbindliche Regelung über die Aufteilung der "Königskasse" im Falle der übernahme der Schützenkönigswürden eines Zugmitgliedes in die Satzung neu aufgenommen. Während des Schützenfestes 1991 wurde Michael Weyers durch General Manfred Wirtz zum Leutnant ernannt.

Rainer Esser wurde am 27.7. Vogelkönig und am 3.8. fanden die Feierlichkeiten zum 15jährigen Zugjubiläum bei Robert Wirtz statt. Als Kinderbelustigung wurde unter anderem eine Hüpfburg angemietet. Am 2.10.1991 wurde zum zweiten Male Ulrich Hamacher als 17. Zugkönig gekrönt. Auf dem Schützenfußballhallenturnier am 20.November wurde der 2. Platz belegt. Im Endspiel der Kaiserjäger gegen die Königsschützen mussten sich die Kaiserjäger nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit 3:4 geschlagen geben. Anfang Dezember fand die 4. Nikolausfeier im Vereinslokal statt.


1992

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Im April 1992 wurde das Vereinswappen des Schützenzuges Kaiserjäger entworfen.

Auf der Oktoberversammlung am 10.10. wurde Ulrich Hamacher zum 1. Leutnant und Robert Wirtz zum 2. Leutnant gewählt. Auf der gleichen Versammlung errang Hermann Mehl die Vogelkönigswürden und wurde ebenfalls 18. Zugkönig. Anfang Dezember fand die 5. Nikolausfeier im Veranstaltungsraum der Raiffeisenbank Jüchen statt.


1993

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Am 5.3. wurde die zweite Zugkönigskette angeschafft. Die bisherige Zugkönigkette wurde in einem Schaukasten im Vereinslokal ausgestellt.

Thomas Peters trat am 19.6.1993 aus dem Schützenzug aus. Bei Robert Wirtz fand am 3.7. wieder ein Kinderfest mit anschließendem gemütlichen Beisammensein statt.

Auf der Oktoberversammlung am 23.10. wurde Bernd Finken der 19. Zugkönig des Schützenzuges und einen Monat später wurde er Vogelkönig.

Am 4. Dezember 1993 wurde im Vereinslokal Schrey gemeinsam mit den Ehefrauen und Freundinnen die 200. Versammlung gefeiert. Auf dieser stimmungsvollen und glänzend organisierten Feier wurden den Partnerinnen erstmalig das Vorhaben eröffnet, voraussichtlich im Jahre 1996 die Schützenkönigswürden des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen zu übernehmen. Da dieses doch sehr ernste Thema erst zu vorgerückter Stunde nach Mitternacht kundgetan wurde fand die Feier ein wildes und abruptes Ende.

Eine Woche später fand wieder in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank die Nikolausfeier statt.


1994

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Heinz-Gerd Brust, Stefan Koch, Michael Weyers und Gerhard Schreiber erreichten am 8.1. beim Pokalschießen des BSV Jüchen im Stechen gegen die Marine II den 3. Platz – diesmal ohne Schützenhilfe von Ehrengeneral Willi Reipen!!

Christoph Brings trat am 27. Februar 1994 aus dem Schützenzug Kaiserjäger aus.

Auf der Septemberversammlung am 3.9. wurde Michael Weyers zum 2. Leutnant gewählt. Rainer Esser wurde zum zweiten Male Vogelkönig. Gerhard Schreiber wurde am 12.11. der 20. Zugkönig und im Dezember fand die 7. Nikolausfeier wieder in der Raiffeisenbank statt.


1995

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Anfang 1995 wurde die zweite eigene Uniform aufgrund diverser Verschleißerscheinungen der alten Uniform angeschafft und erstmalig zum Schützenfest beginnend am 20.5. getragen. Am 9.9. wurde Hans-Hubert Engels wegen seiner Verdienste als Blumenhornträger und Blumenhornmanager in Personalunion ein Orden des Schützenzuges Kaiserjäger überreicht. Dadurch motiviert wurde Hans-Hubert Engels einen Monat später am 21.10. der 21. Zugkönig und Heinz-Gerd Brust wurde 4. Vogelkönig. Am 25.11. wurde das Schützenhallenfußballturnier des BSV Jüchen im Siebenmeterschießen gegen Preußens Gloria gewonnen.


1996

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Am 27.1. fand ein Besuch der Karnevalsgalasitzung in Tetz statt, wo Michael Weyers in der Session 1995/1996 als Bauer im Dreigestirn fungierte.

Mit Datum 23.3. wurde das 20jährige Zugjubiläum im Vereinslokal Schrey gefeiert. Als Gastzug nahm der Schützenzug Kaiserjäger am 12.5. am Schützenfest in Tetz teil, wo eine erhebliche Wegstrecke über die Aschenbahn des örtlichen Sportplatzes führte. Auf der Novemberversammlung am 16.11. wurde H.W. Zimmermann 22. Zugkönig und Stefan Koch wurde zum dritten Male Vogelkönig. Erneut wurde das Schützenhallenfußballturnier am 23.11. gewonnen. Im Endspiel wurden die Kaiserschützen im Siebenmeterschießen besiegt.


1997

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Auf der Versammlung am 11.1. äußerte Bernd Finken den Wunsch, gemeinsam mit seiner Ehefrau Anita für das Amt des Schützenkönigs zu kandidieren. Die Kandidatur von Bernd und Anita fand sofortige Zustimmung. Ebenfalls am 11.1. wurde Zoubaier Zarroug und am 7.2. 97 wurde Uwe Gros neu in den Schützenzug Kaiserjäger aufgenommen.

Am 2.3. fand in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank eine Besprechung aller Zugmitglieder und aller Ehefrauen und Freundinnen statt. Anlass war, im Eventualfall der übernahme der Schützenkönigswürden von Bernd und Anita Finken anfallende Termine und Verpflichtungen zu erörtern. Zugführer Heinz-Gerd Klein und 1. Leutnant Ulrich Hamacher stellten die Termine, Aufgaben, Veranstaltungen usw. vor, die aus einer detaillierten Aufstellung des Artilleriezuges herrührten.

Auf der Generalversammlung am 12.4.1997 wurde als einzigster Kandidat Bernd Finken mit seiner Königin Anita zum Schützenkönigspaar 1997/1998 vom befreundeten Zug den "Weißen Husaren" geschossen. Unvergesslich wurde der Krönungsball am 27.5.1997, wo Bernd und Anita zum Königspaar 97/98 des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen gekrönt wurden. Als Adjutant der Königin wurde Heinz-Willi Coenen ernannt. Minister wurden Robert Wirtz, Michael Weyers und von den "Weißen Husaren" Norbert Dierkes.

Am 9.8. wurde Heinz-Gerd Brust der 23. Zugkönig und zum 5. Male Vogelkönig.

Im September 1997 begannen die ersten Arbeiten am Königspalais. Der Königsehrenabend zu Ehren von SM Bernd und IM Anita fand am 25.10. aus besonderen Anlass der Umgestaltung des Platzes am Haus Katz auf einer feuchten Wiese am Sportplatz Jüchen statt.


1998

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Die ersten Monate des Jahres 1998 wurden von verschiedenen wahrzunehmenden Terminen und diversen Arbeiten bestimmt. Diese waren unter anderem die weiteren Arbeiten am Königspalais bei Robert Wirtz, dem Mundartabend und besonders einigen Chorabende zur übung der Gesangsfertigkeiten mit Hubert Klinkhammer. Auf dem Volksliedsingen im März wurde dann unter Dirigent Robert Wirtz von alle Zugmitgliedern und den Partnerinnen deutsches Liedgut präsentierten.

Auf der Generalversammlung des Bürgerschützen- und Heimatvereins wurde Ulrich Hamacher und Robert Wirtz von General Manfred Wirtz zum Oberleutnant ernannt. Die letzte Versammlung vor dem Schützenfeste fand am 2.5. gemeinsam mit den Ehefrauen im Vereinslokal statt. Auf genannter Versammlung wurde der Zugbefehl, die Arbeitspläne und die weitere vorbereitete Organisation des Schützenfestes besprochen. Beginnend mit dem 9.5. erfolgte der reibungslose Aufbau des Königspalais auf der Birkenstraße. Stellvertretend für alle hilfreichen Hände aller Zugmitglieder, Bekannter und Freunde ist der ebenfalls viel zu früh gestorbene Lutz Poestgens zu nennen, der das Königspalais als Hofmalermeister in Glanz und Farbe erstrahlen ließ. Im Innenraum –unvergesslich- wurde ein Abbild des Kölscher Geißbockes platziert.

Der bisherige Höhepunkt des Schützenzuges Kaiserjäger war die Zeit vom 23.5. bis zum 26.5.1998, hier war das Schützenfest mit dem amtierenden Königspaar Bernd und Anita Finken angesiedelt.

Dieses Schützenfest fand viele Anekdoten und Anekdötchen wie eine gelungene Tanzvorführung, eine schwere Sammlung für die Kinderkrebshilfe zweier Minister und die gemütlichen Abschlüsse der Schützentage in der Königsresidenz. Am 26.5. dankte Majestät Bernd Finken ab nicht jedoch ohne seinem Schützenzug und insbesondere seiner Gattin den herzlichsten Dank aussprach. Nicht unerwähnt blieben die leisen Tränen einiger Anwesender!!

Am 13.6. wurde Winfried Werner als neues Zugmitglied in den Schützenzug Kaiserjäger aufgenommen. Ebenfalls am 13.6. wurde Hermann Mehl als 2. Leutnant gewählt. Vom 12.9. und 13.9. fand ein gemeinsamer Ausflug mit den Frauen des Zuges in ein einsames Eifeldörfchen statt, wo nach Mitternacht auch ein vorhandenes Schwimmbad zur Abkühlung genutzt wurde.

Auf der Versammlung am 10.10.1998 fanden erste Vorgespräche über den Ablauf des 25jährigen Jubiläums des Schützenzuges Kaiserjäger statt. Anlässlich der 250. Versammlung fand am 14.11. in der Cafeteria der Bürgerhalle eine große Feier statt. Auf der Novemberversammlung wurde Uwe Gros 24. Zugkönig und Bernd Finken zum vierten Male Vogelkönig. Die Versammlung im Dezember war geprägt durch eine überarbeitung der Satzung des Schützenzuges Kaiserjäger. Ebenfalls wurde der Festausschuss für das 25jährige Zugjubiläum ins Leben gerufen.


1999

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Im Januar 1999 trat die überarbeitete Zugsatzung in Kraft. Erstmalig wurde ein gemeinsamer Vatertagsausflug mit den Weißen Husaren nach Köln vorgenommen, Termin war der 13.5. Am 14.8.1999 wurde Heinz-Gerd Brust zum 6. Male Vogelkönig. Der 25.Zugkönig der Kaiserjäger wurde am Zoubaier Zarroug.

Auf federführender Initiative von Ulrich Hamacher wurden die Schützenzüge "Jungschützen" und "Edelknaben" gegründet. Auf der Dezemberverstammlung wurde anlässlich des im Jahre 2001 stattfindenden 25jährigen Jubiläums der Unterausschuss "Stellwände" mit dem Stellwandausschussvorsitzenden Robert Wirtz und seinen Kameraden Gerhard Schreiber und Stefan Koch ins Leben gerufen.


2000

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Auf der Generalversammlung des BSV Jüchen am 6.5. kam es in einer spontanen Entscheidung zur Schützenkönigskandidatur von Gerhard Schreiber. Der Schützenzug Kaiserjäger sagten ihrem Kameraden die uneingeschränkte Unterstützung sofort zu. Nach einigen Beratungen und nach der Meldung eines weiteren Kandidaten zog Gerhard Schreiber die Kandidatur zurück, erklärte sich allerdings bereit eine weitere Kandidatur mit seiner Gattin Almut zu einem späteren Zeitpunkt vorzunehmen. 14.5. Teilnahme am Festzug der Bruderschaft Neu-Garzweiler anlässlich des 650jährigen Bestehend der Schützenbruderschaft. Zoubaier Zarroug feierte als Zugkönig erstmalig über zwei Tage vom 20. bis 21.5. seine Zugkönigswürden. Auf der Versammlung vom 26.8. löste Ulrich Hamacher den bisherigen Zugführer Heinz-Gerd Klein nach 24 Dienstjahren als Zugführer ab und führt zukünftig den Schützenzug Kaiserjäger an. Heinz-Gerd Klein wurde zum 1. Leutnant gewählt. Auf gleicher Versammlung wurde Heinz-Willi Zimmermann zum ersten Male Vogelkönig.

Auf der außerordentlichen Generalversammlung des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen wurde Ulrich Hamacher als Jugendoffizier in den Vorstand des BSHV gewählt.

Auf der Versammlung vom 18.11. wurde Winfried Werner zum 26. Zugkönig geschossen. Erstmalig konnten die Kaiserjäger auf dem am 25.11. stattgefundenen Schützenfußballhallenturnier keine alleinige Mannschaft melden. Grund dafür waren erhebliche Verletzungs- und Krankheitssorgen. Dieses Schicksal gemeinsam teilten allerdings auch die Gardejäger aus dem gleichen Vereinslokal Schrey. So kam es zu einer Fusion für das Fußballturnier, wobei vier Gardejäger durch die Kaiserjäger Franz-Josef Esser, Zoubaier Zarroug, Ulrich Hamacher und Heinz-Gerd Brust verstärkt wurden. Diese "fusionierte" Mannschaft wurde auf beeindruckende Weise ohne Punktverlust und ohne (!) Gegentor Turniersieger. Im Endspiel gegen den Schützenzug "Sappeure" markierte nach torlosem Spiel in der 5minütigen Verlängerung Franz-Josef Esser den Siegtreffer.

2001

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Das Jahr 2001 war ganz im Zeichen des 25jährigen Jubiläums der Kaiserjäger. Begonnen wurde das Jubiläum mit einer Bilderausstellung über 4 Wochen in der Raiffeisenbank Jüchen, welche guten Anklang fand. Am 10.2.2001 war es dann soweit, nach einem Gottesdienst durch den Schirmherrn des Jubiläums Pastor Ulrich Clancett lud der Schützenzug Kaiserjäger die Abordnungen der Schützenzüge des Bürgerschützen- und Heimatvereines Jüchen, den Vorstand des Gesamtvereins, alle früheren Mitglieder und selbstverständlich die Damen der Aktiven ein. Dieses Jubiläum war rundherum eine gelungene Veranstaltung.

Im Mai 2001 fand dann das traditionelle Schützenfest wieder in gelungener Form statt. Schützenfestsonntag wurden 7 Jubilare durch den Präsidenten des BSV Jüchen geehrt, namentlich waren dies Stefan Koch, Ulrich Hamacher, Franz-Josef Esser, Gerhard Schreiber, Bernd Finken, Robert Wirtz und Heinz-Gerd Brust.

Auf Einladung von Gerhard Schreiber fand im Juni ein Ausflug nach Bad Berleburg mit jagdlichem Schießen statt. Auszüge davon sind auch auf der Homepage zu sehen. Markant waren allerdings diverse Schulterblessuren nach dem Kleinkaliberschießen und ein über alles enttäuschter Schützenkamerad, der zwar einen hervorragenden neunten Platz belegte, seinen Ansprüchen allerdings nicht gerecht wurde. Auf der Rückfahrt wurde dann die Parole "Kopf Hoch Zoubaier" ausgegeben.

Vogelkönig wurde nach hartem Wettkampf im August Winni Werner .

Als krönender Abschluß des Jubiläumsjahres fand im September gemeinsam mit den Damen eine Dreitagestour nach Hamburg statt. Hier wurde der Kultur zugesprochen -Ohnsorgtheater, Volksparkstadion, Reeperbahn, Fischmarkt etc.

Der November beinhaltete zwei Veranstaltungen. Zum einen das traditionelle Schützenturnier mit einem hervorragenden 3. Platz bei nur einem Gegentor und das Zugkönigschießen. Hier fand in der Geschichte des Schützenzuges ein Kuriosum statt. Robert Wirtz und Heinz-Gerd Brust lieferten sich ein Schießduell der Extraklasse. Nachdem 8 Durchgänge jeweils von beiden mit der Höchstringzahll keine Entscheidung brachte wurde der Sieger durch ein Stechen "Stehend freihängig" herbeigeführt, wo Robert Wirtz die Nase vorne hatte und somit Zugkönig wurde.

2002

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Das Schützenjahr 2002 wurde im März wiederum mit einer tollen Schießleistung eröffnet. Auf Einladung zum Pokalschießen der "Weißen Husaren" wurde von den Kaiserjägern der erste Platz und somit der Pokal errungen. Die Siegermannschaft waren diesmal die drei Schützen Hans-Hubert Engels, Robert Wirtz und Heinz-Gerd Brust mit 178 von 180 Ringen. Auch beim Schießen zum Schützenkönig 2002/2003 konnte ein schöner 5. Platz mit 176 Ringen belegt werden. Das 27. Schützenfest wurde vom gesamten Zug wieder mit allerhöchster Disziplin und Kameradschaft gemeistert. Das jährliche Vogelschiessen fand am 6. Juli wieder im malerischen Herberath bei Gerhard Schreiber statt. Vogelkönig wurde zu später Stunde unter Flutlicht zum siebten Male Heinz-Gerd Brust. Am 9. November stand die Ermittlung des Zugkönigs auf dem Plan der Kaiserjäger, nach spannendem Schiessverlauf konnte Robert Wirtz seinen Schwager Franz-Josef Esser zum Zugkönig 2002/2003 schießen. Ein Kuriosum stellte das Schützenfußballturnier dar. Hier wurden die Kaiserjäger erst im Endspiel und da in der Verlängerung durch die Jungschützen bezwungen. Das Kuriosum stellten dabei die Jungschützen dar, wo drei Söhne ihren Kaiserjägervätern das nachsehen gaben. Leider wurde festgestellt, das die Jugend dem Alter das Nachsehen gab.

2003

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Das Schützenjahr 2003 begann mit einem Paukenschlag am 11.1. beim Pokalschiessen des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen. Die Mannschaft der Kaiserjäger konnte im ersten Schiessdurchgang mit 180 von 180 Ringen das beste Ergebnis seit Zugbestehen feiern. Leider ging noch ein Schützenzug mit der gleichen Punktzahl aus der ersten Runde heraus. So musste ein Stechen die Entscheidung bringen. Hier musste sich die Mannschaft der Kaiserjäger mit 178 Ringen dem Marinezug beugen. Der Grund lag allerdings ganz klar im späten Termin der Entscheidung, da offensichtlich zuviel Zielwasser getrunken wurde. Den Pokal des Zweiten errangen Robert Wirtz, Zoubaier Zarroug, Hans-Hubert Engels und Heinz-Gerd Brust. Das 28. Schützenfest fand wie immer in routinierter Weise statt. Schützenfestdienstag wurde seine Majestät Klaus Wawer vom Artilleriezug zum Schützenkönig 2003/2004 gekrönt. Die zwei wackeren Kaiserjäger Robert Wirtz wurde als Verkehrsminister und Heinz-Gerd Brust wurde als Finanzminister ins Ministerium von Klaus Wawer berufen und repräsentierten die Kaiserjäger im Königsjahr von Klaus Wawer. Am 27. Juni fand das Vogelschiessen bei Robert Wirtz statt. Vogelkönig wurde Winfried Werner, der seine ganze Erfahrung in den entscheidenden Schuss legte. Das Zugkönigschiessen fand zeitgleich mit der 314. Versammlung in der Bürgerhalle statt. In einem spannenden Schiessen dass leider mehrfach unterbrochen werden musste, da das Gewehr mehrmals neu justiert werden musste, konnte sich Heinz-Willi Zimmermann durchsetzen und wurde als Zugkönig für sein Amtsjahr 2003/2004 gekrönt.

2004

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Das Schützenjahr 2004 begann ohne große Besonderheiten mit einigen kleineren Ziellosigkeiten bei den Versammlungen. So konnte in der Februarversammlung nach regen und recht langen Diskussionen keine Einigung über die Neuanschaffung eines leichteren Blumenhorns erzielt werden. Im März wurden zwei Mannschaften zum Schiessen der Weißen Husaren um den Hermann-Kurth Gedächtnispokal entsandt und am 22.Mai wurde das Schützenfest in alt bewährter Weise gefeiert. Die beiden Minister Robert Wirtz und Heinz-Gerd Brust wurden Sonntags im offenen Wagen durch Jüchen gefahren und verstärkt mit dem Wirtschaftsminister von der Marine II und ehemaligen Kaiserjäger Christoph Brings wurde der Festzug mit reichlich Kümmerling "aufgelockert". Am 19. Juni fand nach der Versammlung ein Umtrunk anlässlich der Hochzeit des passiven Mitglieds Norbert Dierkes statt. Der 03. Juli stand wieder im Zeichen des Vogelschusses in Herberath bei Gerhard Schreiber, wo Franz-Josef Esser zielgenau den Vogel abschoss und zum amtierenden Vogelkönig gekürt wurde. Im September wurde durch den langjährigen Blumenhornträger ein künstliches Blumenhorn in Grevenbroich-Allrath fachmännisch begutachtet. Am 19.10.2004 wurde in einer ausgedehnten Versammlung die Anschaffung eines künstlichen Blumenhornes beschlossen und entschieden. Das Zugkönigschiessen fand am 27.11.2004 in der Bürgerhalle statt. In einem spannenden Stechen konnte sich letztlich Robert Wirtz gegenüber Gerhard Schreiber und Bernd Finken durchsetzen. Robert Wirtz schoss für Rainer Esser, der damit Zugkönig im Amtsjahr 2005 wurde.

2005

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Im Jahr 2005 stand das 125jährige Jubiläum des Bürgerschützen- und Heimatvereins mit diversen Festakten an. Auch wurde mit großer Akribie die Präsentation des neuen Blumenhorns von Hans-Bert Engels vorbereitet. Anlässlich des Vatertages fand am 5.5.2005 eine Traktorplanwagenfahrt durch die Gemeinde Jüchen statt. Die teilnehmenden Kaiserjäger kamen letztlich im schönen Bedburdyck aus, wo ein Wiedersehen mit dem Königsadjutanten "Stesser Willi" aus dem Finkschen Ministerium ausgelassen gefeiert wurde. Das Schützenfest fand wie immer in einem harmonischen aber korrekten Rahmen mit äußerster Disziplin statt. Am 19.6. erfolgte der jährliche Ausflug mit dem Ziel Schwarzenau im Sauerland. Hier wurde durch Gerhard Schreiber wieder ein jagdliches Schiessen auf einem Waldschiessstand ausgerichtet. Im Juli wurde auf Einladung von Joachim Schiffer - amtierende Majestät in Neu-Priesterath - am dortigen Schützenfest teilgenommen. Gelassen und routiniert wurde das Marschieren der Kaiserjäger auf dem Priesterather Rundkurs von den dortigen Einwohnern bewundert. Am 9. Juli fand der Vogelschuss im Hause Wirtz statt. Der Gastgeber Robert Wirtz war letztlich erfolgreich und wurde zum Vogelkönig gekrönt. Im September fand vom 23. bis 25. September die Feierlichkeiten zum 125jährigen Jubiläums des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen statt, an denen die Kaiserjäger zahlreich teilnahmen. Das Zugkönigschiessen fand am 12. November auf dem Schiessstand in der Bürgerhalle statt. Michael Weyers wurde nach einem spannenden Wettkampf zum Zugkönig 2005/2006 gekürt und wird 2006 die Königskette durch Jüchen tragen.

2006

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Das Jahr 2006 begann mit der 340. Versammlung im Vereinslokal und stand im Zeichen des 30jährigen Jubiläums der Kaiserjäger. Das Jubiläum wurde am 25. März im Tennisheim Jüchen gefeiert. Besonders sei Uwe Gros erwähnt, der gemeinsam mit Michael Weyers kulinarische Genüsse aus aller Welt präsentierte. In der Aprilversammlung wurde die Neuanschaffung von einheitlichen grünen Polohemden mit Aufdruck Kaiserjäger Jüchen für den Klompenball auf Schützenfest beschlossen. Das Schützenfest begann am 26.5. mit der "letzten Lagebesprechung" im Sportlerheims des VfL Viktoria Jüchen auf der Stadionstrasse. Von dort marschierten die Kaiserjäger und musikalischer Begleitung des Tambourcorps Königshoven zum Marktplatz. Auch dieses Schützenfest verlief harmonisch mit den Highlights - Russische Tanzeinlage von H.G.Brust im Zelt, Frühschoppen sonntags im Cafe Weyers, Rewe-Center Jüchen und ausgelassener Klompenball am Montag. Uwe Gross schenkte dem Schützenzug Kaiserjäger ein von einem Düsseldorfer Künstler gemalten Zugbild. Diese künstlerisch hochwertige Karikatur der Kaiserjäger ziert seither die Startseite der Homepage der Kaiserjäger. Eine Kopie des Bildes wurde jedem Kaiserjäger von Uwe Gros überreicht. Das jährliche Vogelschiessen fand am 12. August in Herberath statt. Vogelkönig wurde Michael Weyers. Am 15.9. wurde Gerhard Schreiber in den Vorstand des Bürgerschützen- und Heimatvereins gewählt und wird als Adjutant vom Regimentskommandeur Klaus Wawer das Regiment anführen. Im November errang Stefan Koch den Zugkönigtitel. Ebenfalls im November wurde wiederum ein sportlicher Erfolg von den Kaiserjägern gefeiert. Beim jährlichen Schützenfußballturnier wurde das Team der Kaiserjäger ergänzt um Norbert Homann und Jörg van Gansewinkel von den Königsschützen sowie Helmut Müller von den Gardejägern überlegen Erster.

2007

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Im Februar 2007 fand der Ausflug der Kaiserjäger statt. Ziel war der Allgäu-Stern in Sonthofen. Das Schützenfest 2007 fand vom 26. bis 29. Mai in harmonischer Atmosphäre statt. Erstmalig entsandten die Kaiserjäger mit dem Regimentsadjutanten Gerhard Schreiber einen Kaiserjäger hoch zu Ross. Gerhard Schreiber nahm sein Amt mit äußerster Disziplin wahr. Zugführer Heino Klein verlieh am Schützenfestsonntag beim Frühschoppen Gerhard Schreiber einen Orden für besondere Verdienste, den Robert Wirtz dem Regimentsadjutanten im Vorbeimarsch zum Antreten abnahm, da die Last des Ordens für den Regimentsadjutanten auf dem Pferde zu groß war. Ebenfalls sei Robert Wirtz erwähnt, der in den frühen Sonntagmorgenstunden gemeinsam mit einigen weiteren durch die Regimentsführung bestimmten Schützen das ordnungsgemäße Absperren des Jüchener Marktes übernahm. Als Basis für eine große Genauigkeit brachte Robert Wirtz aus seinem reichhaltigen Bierkeller ein Kasten "Füchschen Alt" für die Helfer mit. Das jährliche Vogelschiessen erfolgte am 12. August im Hause Wirtz wo Heinz-Willi Zimmermann seine Kochkünste präsentierte und ein Schwein fachmännisch zubereitete. Nach diesen kulinarischen Genüssen erlegte Franz-Josef Esser letztlich den Vogel und wurde Vogelkönig. Auch wurde im Sommer 2007 beschlossen, dass die Kaiserjäger für das Schützenjahr 2011 neue Uniformen anschaffen werden. Erste Erkundigungen über die Fertigung wird Uli Hamacher bei verschiedenen Anbietern einholen. Am 17.11. fand das Zugkönigschiessen statt. Hermann Mehl konnte in einem spannenden Wettkampf zum Zugkönig 2007/2008 gekrönt werden.

2008

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Das Schützenjahr 2008 begann ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Vom 18.-21. April fand der Ausflug der Kaiserjäger nach Leiwen in der Pfalz statt. Winfried Werner informierte auf der Aprilversammlung über die voraussichtlichen Kosten der neuen Uniform --Projekt 2010--. Das Schützenfest 2008 wurde wie so oft in einem würdigen und gelassenen Rahmen abgehalten. Besonders sei das Kaiserjägerlager bei Zoubaier Zarroug erwähnt, wo von Freitag bis Montag bei herrlichstem Sonnenschein und ausreichend gekühlter Getränke die Kaiserjäger ihre Ehrungen sowie Lagebesprechungen bis hin zu einem neu geschaffenen Getränk -- Martini/Sekt mit Olive - alles bestens ablief. Gerhard Schreiber informierte die Kaiserjäger, dass er sich gemeinsam mit seiner Almut im Jahre 2010 als Königskandidat für das Amt des Schützenkönigs melden möchte. Alle Kaiserjäger beglückwünschten Gerhard zu diesem Entschluss und sagten uneingeschränkt ihre volle Mithilfe für dieses Königsjahr zu. Der jährliche Vogelschuss fand im August im Hause Schreiber statt. Bis in die späten Abendstunden erfolgte ein intensiver Wettkampf, wo besonders der standhafte Vogel zu erwähnen sei. Den Vogel holte mit einer der letzten zur Verfügung stehenden Kugeln aus der Munitionskiste Stefan Koch herunter und wurde Vogelkönig 2008/2009. Im November 2008 errang Gerhard Schreiber die Zugkönigswürden. In einem extrem spannenden Stechen um den Titel konnte Gerhard Schreiber sich gegen Robert Wirtz durchsetzen und sich selber schießen. Ebenfalls im November konnten die Kaiserjäger erneut das Schützenfußballturnier als Sieger beenden. Da zunehmend die Zahl der aktiven Kaiserjäger abnahm wurden einige Spieler von dem Schützenzug der Jungen Garde in den Kaiserjägerkreisel eingebunden.

2009

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Das Schützenjahr 2009 begann mit einem besonderen Erfolg beim traditionellen Pokalschiessen des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen. Es wurde der Pokal für den 5. Platz von 35 Teilnehmerzügen erreicht. Dies erst im Stechen um den dritten Platz, wo die Kaiserjäger Tribut für den späten Schiesstermin zollen mussten. Die Menge des Zielwassers wurde falsch eingeschätzt von Robert Wirtz, Gerhard Schreiber, Hans-Bert Engels und Heinz-Gerd Brust. Jedoch konnte Robert Wirtz als bester Einzelschütze 2009 einen besonderen Pokal erringen. Das nunmehr traditionelle Kaiserjägerlager während der Schützenfesttage wurde im Jahre 2009 an zwei räumlich doch weiter voneinander liegenden Standorten aufgeschlagen. Bereits am Vatertag den 21. Mai trafen sich die Kaiserjäger mit ihren Damen im beschaulichen Herberath, wo Gerhard Schreiber den Donnerstag und dann auch den Freitag zum Maienschmücken seine Hofanlage zur Verfügung stellte. Das Lager zog dann für die Schützenfesttage wieder nach Jüchen bei Heinz-Gerd Brust. Besonders bei großer Hitze sei der Montag erwähnt, wo wiederum ein neues Getränk gekürt wurde. Der James Bond Drink "Ein Quantum Trost - Spezial" - hier für die weiteren Überlieferungen das durch einen Kaiserjäger erfundene Rezept: 4 cl. Vodka Smirnoff Red Label, 2 cl. Tequilla, 4 cl Blutorange alles auf Eis und …gerührt nicht geschüttelt.

Am 22. August fand der traditionelle Vogelschuss in der Gartenanlage von Robert und Rita Wirtz statt. Rita Wirtz feierte in einem erweiterten Rahmen ihren Geburtstag und die Kaiserjäger schossen ihren Vogelkönig, was letztlich Zugführer Major Heinz-Gerd Klein vornahm. Jedoch war Heinz-Gerd "Heino" Klein mit dieser Ehre noch nicht zufrieden gestellt und konnte am 14. November auch noch die Würde des Zugkönigs auf sich nehmen und wird damit als Novum im Jahr 2010 Zugführer, Zugkönig und Vogelkönig in Personalunion sein. Der 21. November stand im Zeichen des Schützenfußballturnieres, wo die Kaiserjäger diesmal erst im Endspiel zu stoppen waren und einen ausgezeichneten zweiten Platz belegten.

2010

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Am 9.Januar nahmen die Kaiserjäger diesmal mit zwei Mannschaften am traditionellen Pokalschiessen des BSHV Jüchen teil. Begleitet und unterstützt durch die restlichen Kaiserjäger wurde im Stechen gegen die Weißen Husaren der Pokalsieg durch die erste Mannschaft der Kaiserjäger geholt. Die erfolgreichen Schützen waren Robert Wirtz, Gerhard Schreiber, Heinz-Gerd Brust und Hermann Mehl. Nunmehr ziert ein weiterer Pokal die Ausstellungsfläche der Kaiserjäger im Vereinslokal Schrey. Beim Hermann-Kurth-Gedachtnisschiessen belegten die Kaiserjger den zweiten Platz hinter der Artillerie. Gerhard Schreiber, Robert Wirtz, Heinz-Gerd Brust und Hans-Bert Engels waren im Stechen mit 179 Ringen erfolgreich.

---Fortsetzung folgt
Stand 21. Februar 2010


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